HS: Same same but different? Umwelten des Hellenismus
Institution
Humanities
Department
Kulturwissenschaften
Teaching staff
Jacobus Bracker
SDG-topic cluster
Climate change
Comments/contents
Die Zeit des Hellenismus beginnt mit den Feldzügen Alexanders des Großen von 334 bis 324 v. Chr., die bis an die Hänge des Himalaya und den Indus reichten und zu einer weiten Verbreitung von Elementen griechischer Kultur führten. Als allgemeine Merkmale der materiellen Kultur dieser Epoche werden beispielsweise Monumentalität der Architektur und Realismus und Pathos der Bildwerke genannt. Auf der anderen Seite ist zu beobachten, dass diese Merkmale regional sehr unterschiedlich ausgeprägt sind und im Kontakt mit den vorgefundenen Kulturen und Gesellschaften ganz neue Formen ausbilden wie etwa die graeco-buddhistische Skulptur. Im Seminar soll untersucht werden, in welchem Zusammenhang die Diversität hellenistischer materieller Kultur mit den jeweiligen regionalen Umwelt- und Klimabedingungen steht. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf Gandhara und den graeco-baktrischen und graeco-indischen Reichen, die mit Strato III. bis etwa 10 n. Chr. bestanden, und dem Vergleich architektonischer, bildlicher und numismatischer Zeugnisse.
Learning objectives
Theorien kultureller Wechselwirkung und Einführung in die Umwelt- und Klimaarchäologie; Überblick über die materielle Kultur des hellenistischen Ostens
Didactic concept
Kontingent Studium Generale: 0 Teilnehmerbegrenzung: nein Block-LV: nein Kontingent Gasthörer, Uni-Live: 3 Kontingent Kontaktstudierende: 3
Semester
WiSe 19/20
Center for a Sustainable University
Mittelweg 177
20148 Hamburg
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