Kleingruppenunterricht Rechtsmedizin im Rahmen des Modellstudiengangs i-MED am UKE
Einrichtung
Medizinische Fakultät
Lehrende
PD Dr. med. Sven Anders
SDG-Cluster
Grundbedürfnisse, Empowerment, Governance
Kommentare / Inhalte
Zentrale Themen in den rechtsmedizinischen Pflichtveranstaltungen sind die Bereiche Todesfeststellung, Todesbescheinigung und Leichenschau, da in Deutschland alle Ärzte gesetzlich zur Ausübung dieser Tätigkeiten verpflichtet sind.
Lernziel
Die Studierenden sollen durch die Lehrveranstaltungen, die sich an den interdisziplinären Modulen des Modellstudiengangs iMED orientieren, in die Lage versetzt werden, eigenständig eine Leichenschau durchzuführen und die Ergebnisse kritisch zu bewerten. Zudem sollen sie auf die Konsultation durch Patienten mit akuten oder chronischen Gewalterfahrungen vorbereitet werden.
Vorgehen
Zentrale Themen in den rechtsmedizinischen Pflichtveranstaltungen sind die Bereiche Todesfeststellung, Todesbescheinigung und Leichenschau, da in Deutschland alle Ärzte gesetzlich zur Ausübung dieser Tätigkeiten verpflichtet sind. Die Studierenden werden in Gruppen von 3 bzw. 6 Studierenden bereits während des Unterrichts praktisch an die Thematik herangeführt (Paper cases, Unterricht am Leichnam). Durch die Unterrichtskonzeption ist eine praktische Beteiligung aller Studierenden gewährleistet. Diese Ausrichtung des Unterrichtskonzeptes spiegelt sich auch in den Prüfungsformaten wieder (Ausfüllen einer Todesbescheinigung an Hand eines Falles, Durchführen einer Leichenschau am Verstorbenen). Analog werden Pflichtveranstaltungen und Prüfungen zum Erkennen und Dokumentieren interpersoneller Gewalt durchgeführt. Die Veranstaltungen werden durch begleitende, fakultative Vorlesungen ergänzt.
Semester
SoSe 17
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Mittelweg 177
20148 Hamburg
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